Königssee (bsd/12.01.2019) Francesco Friedrich ließ auch beim vierten Zweierbob-Weltcup der BMW IBSF Rennserie 2018/19 am bayerischen Königssee erneut nichts anbrennen: Zusammen mit Anschieber Martin Grothkopp konnte der 28-jährige Doppel-Olympiasieger seinen EM-Titel der vergangenen Saison verteidigen und sicherte sich gleichzeitig seinen vierten Weltcup-Sieg im kleinen Schlitten in Folge.
Mit 0,11 Sekunden Vorsprung gewann Friedrich in der Weltcup-Wertung vor dem Kanadier und Halbzeitführenden Justin Kripps, Platz drei ging in der WC-Wertung an Lokalmatador Johannes Lochner (+ 0,43 Sek.). In der EM-Wertung wurde der Franzose Robert Heinrich Dritter.
Trotz zwei guten Läufen zeigt sich Friedrich dennoch nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung: „Die Fahrten waren ziemlich gut, aber es gibt immer noch minimale Kleinigkeiten, die es zu verbessern gilt. Nichtsdestotrotz läuft es gut, ich habe mich dieses Jahr gut eingegroovt und konnte viel am Material testen.“
In der EM-Wertung verbesserte sich Lochner im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang und kann dieses Mal die Silbermedaille mit nach Hause nehmen: „Mein Material läuft wie Sau, es war gut, dass ich gewechselt habe. Aber es passt noch nicht ganz hundertprozentig, ein paar Kleinigkeiten müssen noch verbessert werden. Aber bis zum Ende der Saison wird es denke ich dann hinhauen. Wir sind heute super zufrieden. Für das morgige Rennen hoffe ich, dass ich die Fehler von heute nicht mehr machen werde. Wenn wir zweimal gut starten und sauber runterfahren, sind wir vorne mit dabei.“
Nico Walther und Paul Krenz lagen nach dem ersten Lauf noch in Schlagdistanz auf eine EM-Medaille, sie fielen jedoch auf Rang vier zurück. In der Weltcup-Wertung wurden Walther und Krenz Fünfte.
Cheftrainer René Spies: „Es war wieder ein sensationelles Rennen für uns. Francesco Friedrich hat es recht spannend gemacht für uns. Er hat hier verdient gewonnen. Für Johannes Lochner war dieses Rennen heute wichtig, weil er einfach zeigen konnte, dass er wieder ganz vorne mit dabei ist, auch mit Christian Rasp an der Bremse, der einen sehr guten Job gemacht hat. Und bei Nico Walther hoffe ich, dass nach seinem „Weghumpeln“ nach dem zweiten Lauf nichts Schlimmes passiert ist.“
Im Gesamtweltcup-Klassement führt nach dem vierten Saison-Weltcup weiterhin Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich mit 900 Punkten. Auf dem zweiten Rang liegt der Lette Oskars Kibermanis mit 804 Punkten, Dritter ist derzeit Nico Walther mit 744 Punkten.
Mit 0,11 Sekunden Vorsprung gewann Friedrich in der Weltcup-Wertung vor dem Kanadier und Halbzeitführenden Justin Kripps, Platz drei ging in der WC-Wertung an Lokalmatador Johannes Lochner (+ 0,43 Sek.). In der EM-Wertung wurde der Franzose Robert Heinrich Dritter.
Trotz zwei guten Läufen zeigt sich Friedrich dennoch nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung: „Die Fahrten waren ziemlich gut, aber es gibt immer noch minimale Kleinigkeiten, die es zu verbessern gilt. Nichtsdestotrotz läuft es gut, ich habe mich dieses Jahr gut eingegroovt und konnte viel am Material testen.“
In der EM-Wertung verbesserte sich Lochner im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang und kann dieses Mal die Silbermedaille mit nach Hause nehmen: „Mein Material läuft wie Sau, es war gut, dass ich gewechselt habe. Aber es passt noch nicht ganz hundertprozentig, ein paar Kleinigkeiten müssen noch verbessert werden. Aber bis zum Ende der Saison wird es denke ich dann hinhauen. Wir sind heute super zufrieden. Für das morgige Rennen hoffe ich, dass ich die Fehler von heute nicht mehr machen werde. Wenn wir zweimal gut starten und sauber runterfahren, sind wir vorne mit dabei.“
Nico Walther und Paul Krenz lagen nach dem ersten Lauf noch in Schlagdistanz auf eine EM-Medaille, sie fielen jedoch auf Rang vier zurück. In der Weltcup-Wertung wurden Walther und Krenz Fünfte.
Cheftrainer René Spies: „Es war wieder ein sensationelles Rennen für uns. Francesco Friedrich hat es recht spannend gemacht für uns. Er hat hier verdient gewonnen. Für Johannes Lochner war dieses Rennen heute wichtig, weil er einfach zeigen konnte, dass er wieder ganz vorne mit dabei ist, auch mit Christian Rasp an der Bremse, der einen sehr guten Job gemacht hat. Und bei Nico Walther hoffe ich, dass nach seinem „Weghumpeln“ nach dem zweiten Lauf nichts Schlimmes passiert ist.“
Im Gesamtweltcup-Klassement führt nach dem vierten Saison-Weltcup weiterhin Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich mit 900 Punkten. Auf dem zweiten Rang liegt der Lette Oskars Kibermanis mit 804 Punkten, Dritter ist derzeit Nico Walther mit 744 Punkten.
Bild: Viesturs Lacis
